Im Oktober 1517 schlug Martin Luther die 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses an die Tür der Wittenberger Schlosskirche. Damit löste er vor fast genau 500 Jahren den Beginn der Reformation aus, eines der zentralen Ereignisse der europäischen Geschichte. In seinem Leben war Luther in vielen deutschen Städten unterwegs und hinterließ bedeutende Spuren. So auch in Eisenach – der Stadt im Westen Thüringens mit der berühmten Wartburg als Wahrzeichen. Ungefähr zehn Monate verbrachte Luther als „Junker Jörg“ auf der Wartburg und nutzte die Zeit zur Übersetzung des Neuen Testaments aus dem Griechischen ins Deutsche.
Zum Lutherjahr hat sich die Stadt Eisenach etwas Besonderes einfallen lassen und lädt mit zahlreichen Veranstaltungen zum Miterleben des 500-jährigen Reformationsjubiläum ein.
Neben der Ausstellung „Luther und die Deutschen“, die noch bis zum 05.11.2017 auf der Wartburg geöffnet ist, können sich Besucher vom 01.09. bis 27.10.2017 die Sonderausstellung „Die Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses“ im Lutherhaus in Eisenach anschauen. Besonders zu empfehlen ist der Luther-Erlebnispfad, der auf 950 Metern geschichtliche Ereignisse während der Luther-Lebenszeit darstellt und zum Innehalten und Nachdenken anregt. Los geht der steile, aber lohnenswerte Weg beim Predigerkloster Eisenach und endet an der Eselstation der Wartburg. Der Höhepunkt eines Besuchs in Eisenach sollte das Landestheater sein. Täglich wird hier das Musical „Luther ! Rebell wider Willen“ aufgeführt.
Die Luther-Erlebnistage des Göbel´s Sophien Hotel in Eisenach
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