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Ein kleiner Einblick in die Arbeitswelt eines Azubi im Göbel’s Landhotel Willingen

 Mein Name ist Michael Stappert, ich bin 24 Jahre alt und absolviere gerade eine Ausbildung zum Hotelfachmann im Göbel’s Landhotel in Willingen.

 

 Über diesen Blog möchte ich gerne ein bisschen über meine Ausbildung berichten, damit Sie sich selbst einmal ein Bild davon machen können, wie es ist, in einem 4-Sterne-Haus zu arbeiten und wie es hinter den Kulissen ausschaut.

 

 Doch der Reihe nach... „Warum machst du das eigentlich... eine Ausbildung im Hotel... macht so was Spaß, den ganzen Tag über Gäste bedienen,  die langen Arbeitszeiten, immer gut gelaunt sein und man muss ja auch noch soviel wissen...“ So oder so ähnlich fängt ein Gespräch an, das ich mit Freunden und Bekannten führe, wenn wir uns nach langer Zeit wieder sehen und auf das Thema Arbeit und Ausbildung zu sprechen kommen. Meine Antwort ist meist sehr kurz und knapp: Ja!!! Denn wie sagte schon Nietzsche: „Die beste Möglichkeit einen Tag perfekt zu beginnen ist, bereits bei Erwachen darüber nach zu denken, ob es nicht einen Menschen gibt, den man an diesem Tag eine Freude machen könnte.“ Auch wenn dieser Wahlspruch eben nicht von mir ist, beschreibt er doch meine persönliche Vorstellung zu meinem Ausbildungsberuf am Besten. Markus Göbel, Direktor unseres Schlosshotel Prinz von Hessen in Friedewald, sagte einmal in einem persönlichen Gespräch: „Du musst lernen den Menschen zu dienen.“ Ich glaube, das hab ich im Blut. 

 

„Doch warum ausgerechnet bei Göbel’s? In Willingen gibt es doch Hotels wie Sand am Meer.“ Das stimmt. Aber ich fühle mich hier „Pudel wohl“. Ich arbeite hier in einem super Team. Von unserer Restaurantleitung, Herr Kröbel und Frau Ost, über Frau Horn unserer Frühstückschefin bis hin zu meinen Freundinnen und  Freunden die ebenfalls noch in der Ausbildung sind, erfahre ich eine großartige Unterstützung und meine Kollegen selbstverständlich auch von mir. Hier wird nicht nur Gastlichkeit groß geschrieben, sondern auch Gemeinschaft und Geselligkeit. Das ist es, was mich an diesem Hotel fasziniert und warum ich heute sagen kann, ich bin stolz darauf, dabei sein zu dürfen.

 

 Und was braucht man so allgemein? Nun, man sollte in jedem Fall kontaktfreudig und höflich sein. Wenn Sie je einen Beruf mit vielen menschlichen Kontakten haben wollten, hier wäre Ihre Chance. Neben ausgeprägten Umgangsformen und einem umfangreichen Wortschatz, steht das Interesse an Beratung und Verkauf, das Gespräch, im absoluten Vordergrund. Teamfähigkeit und selbstständiges Denken und Handeln gehören definitiv zur Tagesordnung und bilden die wohl wichtigsten Fähigkeiten im Leben als Hotelfachmann. Gute Umgangsformen und ein gepflegtes Erscheinungsbild sind heute in fast allen Branchen unverzichtbar, im Gastgewerbe jedoch ganz besonders.

 

 Sollte ich Ihr Interesse an weiteren Informationen und auch kleineren Anekdoten aus drei Jahren Ausbildung im Landhotel geweckt haben, schauen Sie bald wieder hier vorbei. Ich freu mich drauf.

 

Bis bald

Ihr Michael Stappert

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