Wenn andere die Feiertage genießen, herrscht für die Beschäftigten in Gastronomie und Hotellerie Hochbetrieb.
Im Interview mit unserer Zeitung äußert sich Markus Göbel, Chef der Göbel’s Hotelgruppe mit Häusern in Friedewald, Rotenburg, Willingen und anderen Orten, über die Herausforderungen des Weihnachtsgeschäfts.
Herr Göbel, wann haben für Sie die Vorbereitungen für Weihnachten begonnen?
Da muss man unterscheiden. In der Gastronomie direkt nach den Sommerferien Anfang September. Denn wir waren schon im Oktober für Weihnachten restlos ausgebucht und mussten wissen, wie viele Plätze wir verkaufen können und was wir zu welchen Preisen auftischen. Im Hotelleriebereich beginnt das alles noch viel früher, da haben wir bereits jetzt die Planung für 2020 fertig. Denn viele Gäste, die über Weihnachten und Silvester bei uns im Haus sind, buchen bei der Abreise gleich für das nächste Jahr. Die wollen dann auch schon wissen, wie das Programm im Hotel aussieht und welche Ausflüge wir planen. Das Grobkonzept ist also längst fertig.
Welchen Stellenwert haben die Feiertage geschäftlich?
Einen nicht unerheblichen. Wir machen über Weihnachten und Neujahr mehr als 50 Prozent des Dezember-Umsatzes.
Für einen Großteil der Beschäftigten bedeuten die Feiertage freie Tage, viele Betriebe und Einrichtungen fahren mit halber Mannschaft, manche machen gleich ganz dicht. Wie ist das bei Ihnen?
Wir fahren in dieser Zeit mit voller Besetzung. Wir versuchen natürlich, dass jeder zwischendurch auch mal einen Tag frei hat und fangen deshalb sehr früh mit der Dienstplan-Gestaltung an. Da tragen sich alle Mitarbeiter mit ihren Wünschen ein, damit sie dann auch ihr privates Weihnachten im Kreis der Familie feiern können ...
Lesen Sie hier den gesamten Artikel aus dem Montagsinterview mit Markus Göbel vom 23.19.2019 aus der Hersfelder Zeitung.
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